Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Schweiz vom Aus- zum Einwanderungsland. Viele der Migrantinnen und Migranten haben Spuren hinterlassen, die man heute im Schweizerischen Bundesarchiv findet.

Bis Ende des 19. Jahrhunderts war die Wanderungsbilanz in der Schweiz negativ – die Schweiz war ein Auswanderungsland. Die Gründe waren vielseitig: Fremde Dienste oder bereits ausgewanderte Familienangehörige lockten oder die Armut zwang zum Verlassen der Heimat.
Die starke Auswanderung vor allem der 1880er-Jahre verursachte zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen Mangel an Arbeitskräften in der Schweiz. Dies führte dazu, dass vermehrt ausländische Arbeiterinnen und Arbeiter in die Schweiz kamen. Zusammen mit politischen Flüchtlingen und Asylsuchenden machten sie die Schweiz zum Einwanderungsland.
Suchen Sie nach den Spuren Ihrer Vorfahren, die einst in die Schweiz eingewandert sind? Oder die das Land vielleicht mithilfe einer Auswandereragentur verlassen haben? Dokumente über solche Personen sind im Schweizerischen Bundesarchiv möglicherweise zu finden. Auch die Einwanderung von Persönlichkeiten aus dem kulturellen oder wissenschaftlichen Leben kann in Personendossiers im Bundesarchiv umfangreich dokumentiert sein.
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Letzte Änderung 28.10.2019
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