Die Museumsnacht 2016 stand im Bundesarchiv im Zeichen der Neat. Die Besucherinnen und Besucher konnten einen Einblick in die verschiedenen Bauphasen des Lötschberg-, Gotthard- und Ceneritunnels gewinnen. Ein kleiner Zug fuhr draussen rund um das Archiv. Der Mentalist Federico Soldati komplettierte das Programm. Eine Abenteuerreise, die rund 2000 Personen in ihren Bann zog.
Mit bunt beleuchteten Fassaden lud das Bundesarchiv Erwachsene und Kinder zur Erkundung des diesjährigen Themas „Neat“ ein. Bei einem Rundgang im Gebäude konnten die Besucherinnen und Besucher wie an Bord eines Zuges die Geschichte der Alpentunnel nacherleben. Im Innersten des Bundesarchivs, im mit Verkehrssignalen ausgeschilderten 2. Untergeschoss, konnte man Baustellenluft schnuppern und dabei in langen, engen, abgedunkelten Gängen die verschiedenen Bauphasen des Lötschberg- Gotthard- und Ceneritunnels nacherleben. Der Rundgang führte von den ersten Ideen und Diskussionen über die verschiedenen politischen Debatten bis hin zum Bau der Tunnel.
Ein spezieller Rundgang wurde den Besucherinnen und Besuchern nach Mitternacht geboten. Sie kamen in den Genuss einer Führung mit den Historikern des Bundesarchivs. Für die Kinder gab es einen kleinen Zug, der bis zum Einbruch der Dunkelheit rund ums Bundesarchiv tuckerte.
Eine ganz andere Reise, nämlich eine zwischen Gegenwart und Vergangenheit, zwischen der wirklichen und der magischen Welt, präsentierte der Künstler Federico Soldati, der die Zuschauer mit seinen Darbietungen in eine Zauberwelt entführte. So liess er beispielsweise ein Frankenstück schweben -ohne es zu berühren!
Rund 2000 Personen haben an der Museumsnacht 2016 das Bundesarchiv besucht. Zur Eröffnung des Gotthard-Basistunnels im Juni lanciert das Bundesarchiv ein Informationsportal zur Neat. Bald gibt es also weitere Geschichten zur Neat auf alptransit-portal.ch.